Straßensanierung und ärztliche Versorgung im ländlichen Raum: Jan Weckler und Patrick Appel zu Besuch in Gedern
Bei einem Besuch von Landrat Jan Weckler und CDU-Landtagskandidat Patrick Appel war es dem Vorsitzenden der CDU Gedern, Edgar Gowin, eine Herzensangelegenheit den Baufortschritt der Sanierung des Straßenabschnittes der K211 zwischen Wenings und Hitzkirchen zu begutachten.
Bereits vor über zehn Jahren hatte der damalige Kreistag diese Straße als Sanierungsbedürftig eingestuft und in den Straßen- und Entwicklungsplan aufgenommen. Geschehen sei danach aber wenig, sodass die Gederner Politik, allen voran die CDU Gedern, immer wieder versuchte, dieses Projekt anzuschieben.
„Unter Landrat Jan Weckler wurde endlich die Finanzierung sichergestellt, sodass HessenMobil seit März 2023 baut. Insgesamt werden 3,5 Millionen Euro eingesetzt um die Fahrbahn zu verbreitern und teilweise zu begradigen. Diese Maßnahme ist für die Bürger Gederns von großer Bedeutung, da dies die kürzeste Strecke an den Bahnhof nach Wächtersbach ist und somit das Pendeln ins Rhein-Main-Gebiet für die heimische Bevölkerung erleichtert“, zeigt sich der CDU-Vorsitzende Gowin dankbar. Jan Weckler, Patrick Appel und auch Heinrich Orth als früherer langjähriger Vertreter im Kreis hätten diese Maßnahme immer im Blick gehabt und kontinuierlich an der Realisierung gearbeitet.
Anschließend ging es in die ehemalige Schlossbergklinik.
Die Stadt Gedern konnte diese mit Unterstützung des Landrats kürzlich vom Gesundheitszentrum Wetterau (GZW) erwerben um dort verschiedene Ärzte anzusiedeln. Bei einem Besuch der Hausarztpraxis von Dr. Christoph Bunzek, der mit seiner Praxis im Juli 2023 in die ehemalige Schlossbergklinik umzog, wurde die Bedeutung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum thematisiert.
Landrat Jan Weckler betonte die Bedeutung von Ärztehäusern und medizinischen Versorgungszentren gerade im ländlichen Raum, in denen sich Mediziner mit unterschiedlichen Professionen ansiedeln können. Landtagskandidat Patrick Appel ging insbesondere auf die neue hessische Landarztquote ein, die einen Teil der Studienplätze für Personen vorsieht, die im ländlichen Raum arbeiten wollen. „Das Beispiel Gedern zeigt, wo der Weg gerade in ländlichen Städten und Gemeinden hin gehen muss. Arztpraxen unter einem Dach, dazu die hessischen Landarztquote und perspektivisch die Möglichkeiten der Tele-Medizin können die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum verbessern“, so Weckler, Appel und Gowin abschließend.