Gedern. Im Zuge seiner ständig stattfindenden Ortstermine im Wahlkreis besuchte der Bundestagsabgeordnete und CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber den Gederner See, wohin ihn die von der CDU nominierte Bürgermeisterkandidatin Simone Konietzke-Neisel eingeladen hatte, um sich gemeinsam über die Attraktivität der Freizeiteinrichtung und die Aufgabenstellungen im Zusammenhang damit informieren zu können
Bundestagsabgeordneter Dr. Peter Tauber, Bürgermeisterkandidatin Simone Konietzke-Neisel und Platzwart Axel Groß (v.l.) Platzwart Axel Groß, seit 13 Jahren dort im Einsatz, erläuterte beim Rundgang Details, die von der täglichen Arbeit bis hin zu Wünschen an die Politik reichten. Wünschenswert wäre beispielsweise eine Erweiterung der Parkplatzkapazitäten, die derzeit bei 300 liege, was bei hochsommerlichen Wetter mit täglich weit mehr als 1000 Besuchern nicht ausreiche und im räumlichen Umfeld zu unübersichtlichen Situationen führe. Mit großem Interesse hörte sich Konietzke-Neisel an, dass bei den Arbeiten am See und darum herum ein Kontakt zum Besitzer unumgänglich sei, weil der Grund und Boden schließlich dem Fürstenhaus zu Stolberg-Wernigerode gehöre. Die Bürgermeister-Kandidatin: „Das ist ja wohl selbstverständlich, dass ich eine solche Gesprächsebene zum Wohle der Stadt Gedern pflegen werde und da kein Abbruch der Beziehungen den Ist-Zustand prägen darf.“ Was die wirtschaftliche Grundlage des Betriebs am See betrifft, legte Konietzke-Neisel aber auch Wert auf die Betonung, dass die kommunale Hand mit dem Geld der Bürger keine zu hohen Belastungen eingehen dürfe. Darauf werde sie als Bürgermeisterin ein Auge haben. „Der See bleibt in kommunaler Hand, jedoch in einer eigenständigen Rechtsform als Betriebs GmbH“. Die einst durch neuen Fischbesatz erzielte Sichttiefe im Wasser, der gut funktionierende Bootsverleih und etliche andere Einzelheiten wurden von Platzwart Groß vorgetragen, so dass auch Tauber am Ende von einem sehr informativen Rundgang sprach und außerdem feststellte, dass in der Gederner CDU, die mit zahlreichen führenden Köpfen zum Ortstermin erschienen war, offenbar ein sehr engagierter Geist vorherrsche, was hinsichtlich des Ausgangs der Bürgermeisterdirektwahl am 5. Juli Mut mache. Simone Konietzke-Neisel indes war vom Treffen mit Tauber sehr angetan: „Ein lockerer, moderner aber absolut kompetenter Repräsentant unserer Region.“